Groz-Beckert steigert Konzernumsatz um 20 Prozent
Albstadt: Nach vorläufigem Jahresabschluss stieg der Konzernumsatz von Groz-Beckert im Geschäftsjahr 2021 sehr deutlich. Mit einem Plus um 124 Millionen Euro erreichte der Umsatz im Konzern eine Höhe von 742 Millionen Euro. Zum Stichtag 31.12.2021 beschäftigte Groz-Beckert weltweit 8.675 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 2.203 am Stammsitz in Albstadt.
Trotz der anhaltenden pandemiebedingten Einschränkungen und Herausforderungen entwickelte sich die Weltwirtschaft 2021 im Jahresverlauf zunehmend dynamisch. Von dieser Entwicklung konnte Groz-Beckert profitieren und die sich wieder bietenden Chancen auf den internationalen Märkten nutzen. So gelang es den Konzernumsatz um 20 Prozent auf 742 Millionen Euro (2020: 618 Millionen Euro) zu steigern. Der Umsatzzuwachs geht insbesondere auf eine verbesserte Nachfragesituation in Asien aber auch in Europa zurück. Damit konnte an das Vorkrisenniveau aus 2018, als der Konzernumsatz bei 745 Millionen Euro lag, angeschlossen werden.
Der Belegschaftsstand im Konzern sank im Vergleich zum Vorjahr um 172 Personen auf 8.675 (2020: 8.847). Am Stammsitz in Albstadt verringerte sich die Zahl der Beschäftigten ebenfalls geringfügig um 38 Personen auf 2.203 (2020: 2.241) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet Groz-Beckert mit einem leichten Umsatzwachstum.
Über Groz-Beckert
Groz-Beckert ist weltweit führender Anbieter von industriellen Maschinennadeln, Präzisionsteilen und Feinwerkzeugen sowie Systemen und Dienstleistungen für die Herstellung und Fügung textiler Flächen. Die Produkte und Leistungen unterstützen die Bereiche Stricken und Wirken, Weben, Filzen, Tuften, Kardieren und Nähen. Bereits 1852 gegründet, erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2021 mit weltweit rund 8.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 742 Mio. Euro Umsatz. Groz-Beckert ist mit Vertretungen, Produktions- und Vertriebstochtergesellschaften weltweit in mehr als 150 Ländern aktiv.