Vorläufige Zahlen 2017: Konzernumsatz von Groz-Beckert steigt deutlich auf 740 Millionen Euro
Albstadt: Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Konzernumsatz von Groz-Beckert nach vorläufigen Zahlen um 75 Millionen Euro auf 740 Millionen Euro. Auch der Belegschaftsstand legte entsprechend zu: Der Konzern beschäftigte zum Stichtag 31.12.2017 weltweit 8.813 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 2.114 am Stammsitz in Albstadt.
Der Umsatzzuwachs im Konzern um rund 11% auf 740 Millionen Euro (Vorjahr: 665 Millionen Euro) geht zum einen auf die zu Jahresbeginn 2017 getätigte Akquisition der Aachener Ferd. Schmetz Gruppe zurück – einem Hersteller von Nähmaschinennadeln – und zum anderen auf gestiegene Absätze im Stammgeschäft.
„Die weltweite Konjunktur zeigte sich im abgelaufenen Jahr erfreulich stabil. Vor allem in China, dem für die Textilindustrie so bedeutenden Markt, zog die Nachfrage im Jahresverlauf immer weiter an, wovon wir bei Groz-Beckert mit gestiegenen Absätzen profitierten“, so Dr. Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung Groz-Beckert.
Ebenso wie der Konzernumsatz stieg auch die Mitarbeiterzahl deutlich an. Der Zuwachs kam zu einem guten Teil durch die Akquisition von Schmetz zustande – allein hierdurch kamen im Konzern rund 700 Personen hinzu. Insgesamt stieg der Belegschaftsstand zum Stichtag 31.12.2017 um 1.120 Personen auf 8.813 (Vorjahr: 7.693). Am Stammsitz in Albstadt stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 104 auf 2.114 Personen (Vorjahr: 2.010).
Der Start ins Geschäftsjahr 2018 bestätigt bisher die gute konjunkturelle Lage des Vorjahres, sodass Groz-Beckert für das laufende Jahr mit weiterem Wachstum rechnet.