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Das sind WIR

Unsere Gedanken, Erfahrungen und Gefühle.

Willkommen im schönen Schwobaländle

Wo schwäbischer Fleiß auf interkulturelles Verständnis trifft.

Das Arbeitsumfeld bei Groz-Beckert bietet vielfältige Möglichkeiten. Neben spannenden Aufgaben und tollen Produkten gibt es viele Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf eine positive Unternehmenskultur, in der jeder Mitarbeiter seine individuellen Stärken einbringen und sich weiterentwickeln kann. Dabei wird eine offene Kommunikation auf allen Ebenen gelebt, so dass neue Ideen und Innovationen entstehen können. Zudem bietet Groz-Beckert ausreichend Flexibilität, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen.

All diese Faktoren tragen zusammen mit einer kollegialen Arbeitsatmosphäre und einem besonderen Teamgeist dazu bei, dass die Zusammenarbeit bei Groz-Beckert viel Spaß macht und man immer wieder gerne zur Arbeit geht.

Gewinnen Sie hier Eindrücke aus erster Hand und lernen Sie Ihre zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennen.

Einblicke unserer Mitarbeiter

Jan Jetter

Hauptabteilungsleiter Maschinen- und Werkzeugbau

Eine Erfolgsstory der ersten Klasse

Schon als Kind war mir der Name Groz-Beckert ein Begriff. Mein Vater war von 1981 bis zu seiner Pensionierung 2012 stolzer GB-Mitarbeiter. Wenn wir z. B. im Urlaub neue Bekanntschaften machten, erklärte er immer gerne, was Groz-Beckert macht und zückte eine Feinstrumpfnadel aus seinem Portemonnaie. So wusste ich schon im Grundschulalter, dass sich die Zunge dieser Nadel bis zu 120 Mal pro Sekunde öffnet und schließt. Den ersten Arbeitstag bei Groz-Beckert hatte ich 1999 als Ferienjobber in der Nadelproduktion. Vier Jahre später entschied ich mich dann für ein Kombistudium im Bereich Maschinenbau bei Groz-Beckert, das war dann mein offizieller Start hier.

Unmittelbar nach dem Studium erhielt ich dann die Möglichkeit, im Rahmen einer Auslandsentsendung für drei Jahre im tschechischen Werk in Budweis als Projektingenieur im Bereich Maschinenbau zu arbeiten. Rückblickend war das für uns als junge Familie eine sehr bereichernde Zeit, an die wir gerne zurückdenken. Es folgten weitere spannende Stationen in Albstadt. Vom Projektingenieur Maschinenbau über den Leiter Qualitätssicherung Maschinenbau bis hin zum Leiter Montage Maschinenbau. Seit 2023 bin ich nun Hauptabteilungsleiter Maschinen- und Werkzeugbau. Hier sind wir dafür verantwortlich, dass die Groz-Beckert-Produktionsgesellschaften in der ganzen Welt mit Ersatzteilen, Werkzeugen, Baugruppen und Maschinen versorgt werden.

Was macht meine Arbeit so besonders? Für mich ist es ein Traumjob, weil die Aufgaben so vielfältig und interessant sind. Selten vergeht ein Tag, an dem man das Gleiche macht wie am Vortag, was das Ganze natürlich spannend, aber auch herausfordernd macht. Alles in allem durfte ich in all den Jahren viel lernen und möchte dieses Vertrauen, das mir als junger Mann entgegengebracht wurde, gerne zurückgeben. An Groz-Beckert schätze ich, dass das Unternehmen nie stehen bleibt. Wir erweitern unseren Horizont und unsere Geschäftsfelder von Jahr zu Jahr. Es wird nie langweilig.

Über das Miteinander und die Arbeitsatmosphäre bei Groz-Beckert kann ich folgendes sagen: Groz`ler sind Schaffer und in Ebingen auch noch Schwaben! Wobei „Schaffer“ hier durchaus zweideutig zu verstehen ist. Zum einen ist es die schwäbische Mentalität des „Schaffen, Schaffen, Häusle bauen“ - also das Streben, am Ende des Tages etwas erreichen zu wollen. Zum anderen kann man Schaffen auch im Sinne von „etwas Neues schaffen“ verstehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hoch motiviert, Situationen, Prozesse oder technische Zusammenhänge besser zu machen. Das erlebe ich jeden Tag und es zeigt mir, dass es den Mitarbeitern wichtig ist, ihren Teil zum Erfolg und zur Zukunft des Unternehmens beizutragen.

Lena Michl

Projektmanagerin

Beruf und Familie - das geht

Ich bin bei Groz-Beckert als Projektleiterin im Bereich Predictive Analytics tätig. Hierbei darf ich täglich mit einem crossfunktionalen Team zusammenarbeiten. Sowohl die Themenfelder als auch die Teamzusammensetzung empfinde ich als wirklich spannend und abwechslungsreich. Von Anfang an habe ich mich von den Kollegen sehr gut aufgenommen gefühlt und somit war eine gute und effiziente Zusammenarbeit bereits ab meiner Einarbeitungszeit absolut gegeben.

Als in Vollzeit arbeitende Mutter ist eine geeignete Unterbringung für meine beiden Kinder die wichtigste Voraussetzung, um mich sorglos der Arbeit widmen zu können. Groz-Beckert bietet hierzu auf dem Betriebsgelände eine eigene KiTa und Grundschule an, welche die Kinder mit allem „drum und dran“ betreut. Aktuell nehme ich das Angebot nicht wahr, da ich bereits vor meinem Eintritt einen passenden Platz für meine Kleinen gefunden habe. Aber eventuell werden wir die tolle Infrastruktur in Zukunft doch noch nutzen. Neben der geeigneten Unterbringung werden durch die relativ flexiblen Arbeitszeiten die notwendigen Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen.

Ich erlebe Groz-Beckert als eine sehr traditionsbewusste Firma, die aber kontinuierlich die bisherigen Strukturen hinterfragt. Beispielsweise wurde mit der Digital Unit, die Einheit um den digitalen Vertrieb, eine ganz moderne Organisation in dem eigentlich so traditionellen Aufbau geschaffen. Man macht damit die ersten, sehr erfolgreichen Schritte in Richtung neue Arbeitswelt.

Souheil Jemmali

Area Sales Manager

Around the world

Als Area Sales Manager bin ich bei Groz-Beckert international im Vertrieb viel unterwegs. Bei meinem Einstieg war die Einarbeitung durch ein Patenprogramm wirklich klasse. Schritt für Schritt wurde ich durch das Programm in meinen Aufgabenbereich eingeführt und lernte so das Unternehmen, die Kolleginnen und Kollegen sowie die Geschäftspartner gut kennen. Dieses positive Gefühl begleitet mich bis heute. Gründe dafür sind das tolle Betriebsklima, die gute Stimmung im Team und natürlich meine spannende und herausfordernde Tätigkeit. Unter anderem bin ich für die Betreuung, den Auf- und Ausbau des Vertriebs in den mir zugeteilten Regionen verantwortlich.

Da ich im Ausland aufgewachsen bin, spreche ich neben Deutsch fließend Englisch, Französisch und Arabisch, was bei der Zusammenarbeit mit unseren weltweiten Kunden sehr hilfreich ist. Bei Groz-Beckert haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, an internen Sprachkursen und Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen. Auch für mich war das zu Beginn meiner Zeit im Unternehmen sehr förderlich, um meine Fachkenntnisse zu erweitern.

Fabian Pick

Hauptabteilungsleiter Nadelproduktion

Die Musterlaufbahn - oder nicht?

Seit meinem Eintritt in das Unternehmen im Jahr 2007 hat sich Groz-Beckert stetig weiterentwickelt, es wurde in neue Produktionsgebäude im In- und Ausland oder in ein großes Technologie- und Entwicklungszentrum investiert. Diese Entwicklungen waren eine super Basis mich beruflich sowie persönlich weiterzuentwickeln. Ich startete meine Karriere im Unternehmen als Kombi-Student und blicke auf zahlreiche Auslandsaufenthalte in den letzten Jahren zurück.

Als Highlight kann ich meine Zeit in den USA anführen, in der ich an einem Groz-Beckert Standort unter anderem zwei Jahre in leitender Funktion der Bereiche Produktion und Maschinenbau tätig war. Seit 2019 bin ich Fertigungsbereichsleiter im Maschinenbau in der Teilefertigung und stelle mich mit einem Team von rund 80 Mitarbeitern jeden Tag neuen Aufgaben. Besonders hilfreich ist bei den zu lösenden Problemstellungen die Größe von Groz-Beckert. Durch diese ist es möglich, Ansprechpartner über das eigene Team hinaus in Projekte miteinzubeziehen. Anfang 2021 begann für mich dann ein neuer Abschnitt und ich übernahm die Werksleitung in unserem belgischen Werk in Deerljik. Seit September 2023 bin ich Hauptabteilungsleiter der Nadelproduktion am Standort in Albstadt.

Maik Steidle

Maschineneinrichter/-bediener

Ich bin ein Quereinsteiger

Über Umwege eröffneten sich bei mir ganz neue berufliche Perspektiven bei Groz-Beckert als Einrichter und Bediener von Maschinen für die Nadelproduktion. Als gelernter Fensterbauer hatte ich bis zu meinem Einstieg bei Groz-Beckert keinerlei Berührungspunkte mit der Branche und meinem jetzigen Tätigkeitsbereich. Doch durch interne Schulungen und Weiterbildungen zur Fachkraft für Metalltechnik gelang es mir schnell, mich in meinem Job zurechtzufinden. Unter anderem haben hier auch meine Kollegen und Führungskräfte einen großen Beitrag mit ihrer Hilfsbereitschaft beigetragen.

Toll finde ich bei meiner Arbeit, dass kein Tag wie der andere ist. Für jeden Nadeltyp der großen Produktpalette sind unterschiedliche Arbeitsschritte vorzunehmen und bei der Einführung von neuen Produkten müssen teilweise ganze Teilprozesse angepasst werden. Trotz meiner Schichtarbeit sind meine Arbeitszeiten bei Groz-Beckert relativ geregelt. So bleibt immer genug Vorlaufzeit für die Planung der Wochenenden, um ab und zu einen Ausflug an den nahegelegenen Bodensee oder ins Donautal zu machen.

Raphael Schlude

Gruppenleiter der Instandhaltung

Gruppenleiter — mit 26 Jahren

Seit über zehn Jahren ist Groz-Beckert mein beruflicher Wegbegleiter. Mit einer Ausbildung zum Mechatroniker habe ich beim Unternehmen angefangen. Weiter ging es dann kurze Zeit später mit der Weiterbildung zum Techniker. Ich entschied mich damals dafür, den Techniker in Vollzeit zu absolvieren und stieg somit vorerst aus dem Unternehmen aus.

Besonders schön war während dieser Zeit, dass Groz-Beckert stets den Kontakt zu mir pflegte und nach Beendigung eine interessante Stelle für mich im Angebot hatte. Nicht nur während meiner Weiterbildung, sondern auch in meiner Zeit als Azubi und Mitarbeiter, erlebte ich Groz-Beckert als ein sehr wertschätzendes und partnerschaftliches Unternehmen. Aus diesem Grund fiel mir die Entscheidung nicht schwer, zu Groz-Beckert nach meinem Techniker zurückzukehren. Inzwischen bin ich als Gruppenleiter der Instandhaltung tätig. Hier bin ich für die Planung, Durchführung und Optimierung verschiedenster Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten verantwortlich. Daneben finde ich Themenbereiche, welche sich rund um die Weiterentwicklung der Abteilung und Mitarbeiter drehen, sehr spannend.

Groz-Beckert hat wirklich einiges an zusätzlichen Leistungen zu bieten. Besondere Bedeutung hat für mich das Gesundheits- und Bildungszentrum. Nach einem Unfall konnte ich vor Ort durch betriebseigene Physiotherapeuten und anschließendem Training im Fitnessstudio schnell wieder auf die Beine kommen.

Ina Palfi

Entwicklungsingenieurin

Frauen im technischen Beruf

Nach meiner Ausbildung zur Industriemechanikerin und dem Maschinenbaustudium im Rahmen eines Kombi-Studiums bei einem führenden Hersteller für Flachstrickmaschinen bin ich nun seit Anfang 2017 bei der Groz-Beckert KG tätig. Anfänglich arbeitete ich als Konstruktionsingenieurin im Produktbereich Knitting, inzwischen bin ich Entwicklungsingenieurin im selben Bereich. Im Team entwickeln wir unter anderem Komponenten für Strick- und Wirkmaschinen. Wir bearbeiten Projekte vom ersten Entwurf bis zur Serienreife und unterstützen unsere Anwendungstechniker bei der Erarbeitung technischer Lösungen. Die breitgefächerten Aufgabenstellungen in der Projektbearbeitung können eine echte Herausforderung sein. Aber genau diese herausfordernden Tage machen mir unglaublich Spaß!

Als Ausgleich zum Berufsalltag gehe ich gerne in der schönen Landschaft rund um Albstadt Laufen und Mountainbiken. Für mich ist Groz-Beckert nicht nur aufgrund meiner Interessen an textilen Themen der ideale Arbeitgeber, sondern auch bezüglich der Partnerschaftlichkeit, welche im Unternehmen gelebt wird.

Ingo Radojewski

Servicetechniker

Always on the road

Mein Weg führte mich 2017 von Nordrhein-Westfalen zu Groz-Beckert auf die Alb. Nun blicke ich auf unzählige spannende Serviceeinsätze bei Kunden im In- und Ausland zurück. Neben allgemeinen Aufgaben im Kundenservice gefällt mir an meiner Arbeit besonders die Inbetriebnahmen von unseren Maschinen beim Kunden. Einerseits bin ich für die Installation der Maschine zuständig, andererseits mache ich die Kunden direkt vor Ort mit der Technik vertraut. Klar – bei meinem Job bin ich viel auf Achse und oft alleine unterwegs. Aber durch die enge Zusammenarbeit mit meinem Team ist es immer schön, Kunden bei Problemen helfen zu können.

Wenn ich dann zwischendurch vor Ort in Albstadt bin, nutze ich gerne nach meinem Feierabend das Fitnessstudio von Groz-Beckert oder genieße die kurvigen Straßen auf der Alb beim Motorradfahren. Das Schwabenland und Groz-Beckert ist für mich zu einer neuen Heimat geworden. Und auch wenn für mich der schwäbische Dialekt meiner Kollegen manchmal noch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, fühle ich mich hier sehr wohl. Aber ein „Weckle“ ist und bleibt für mich ein Brötchen!

Andreas Schmitz

Qualitäts- und Fertigungstechniker

Einmal Indien und zurück

Ich habe bereits 1991 als Auszubildender bei Groz-Beckert angefangen. Meine bislang spannendste Zeit erlebte ich von 2004 bis 2010 bei unserer indischen Tochtergesellschaft in Chandigarh. Hier habe ich mit meiner Familie als Expatriate, kurz Expat, gelebt und gearbeitet. Gerade der interkulturelle Hinzugewinn hat meine berufliche Laufbahn sehr bereichert und kommt mir heute immer wieder zu Gute. In meiner täglichen Arbeit geht es darum, bei Neuentwicklungen die fertigungstechnischen Aspekte zu prüfen und neue Nadeltypen von der Entwicklung bis zur Serienreife unter dem Qualitätsblickwinkel zu begleiten. Nach wie vor fasziniert mich die Präzision, die in der Nadelproduktion täglich gefragt ist, wenn wir auf gut schwäbisch gesagt anfangen, das mµ zu spalten.

Groz-Beckert ist für mich ein zukunftsorientiertes und stabiles Unternehmen mit Perspektiven, auch über die Grenzen von Deutschland hinaus. Die Möglichkeit zu innerbetrieblichen Weiterbildungen, Übernahme von Verantwortung sowie ein besonders kollegialer Umgang in vielen Bereichen sind nur einige Punkte, die ich an Groz-Beckert sehr schätze.

Und dazu leben wir in einer Region, in der andere Urlaub machen. Gerade das Radfahren, Freizeitaktivitäten mit meinen Kindern oder die Arbeiten im eigenen Garten genieße ich sehr.