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04.02.2016

Groz-Beckert spendet Erlös der Weihnachtstombola in Höhe von 4.000 Euro an Hospizgruppe Albstadt

Albstadt: Am Montag, 1. Februar 2016, überreichte Groz-Beckert einen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro an die “Ökumenische ambulante Hospizgruppe Albstadt und Umgebung”. Das Geld wurde im Rahmen der jährlich bei Groz-Beckert veranstalteten Weihnachtstombola von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesammelt und durch Groz-Beckert verdoppelt und aufgerundet.

Stellvertretend für die gesamte Belegschaft überreichte Dr. Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung Groz-Beckert, den Spendenscheck an Schwester Regina Birk, Einsatzleitung und Koordinatorin der Hospizgruppe, und Gertrud Mews-Korell, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Hospizgruppe.

Dr. Thomas Lindner erläuterte zunächst die Idee der Weihnachtstombola, die 2015 in die dritte Runde ging. Erneut waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Groz-Beckert dazu aufgerufen, Geschenke, die sie von Geschäftspartnern und Kunden in der Vorweihnachtszeit erhalten, für die Tombola zu spenden. Die Azubi-Firma „Next Generation“ übernahm erneut die Durchführung der Tombola. Die Auszubildenden verpackten die Geschenke, die in der Woche vor Heiligabend versteigert wurden.

„Unsere Weihnachtstombola ist inzwischen eine kleine Tradition, auf die sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen. Dank der regen Teilnahme konnten insgesamt knapp 1.800 Euro gesammelt werden, die wir von Seiten des Unternehmens gerne verdoppelt und aufgerundet haben“, so Dr. Lindner.

Die Ökumenische ambulante Hospizgruppe Albstadt und Umgebung wurde im Oktober 2005 gegründet. Sie begleitet seither schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Auch die Angehörigen werden in der schweren Zeit von der Hospizgruppe unterstützt und entlastet.

Für die Hospizgruppe sind zurzeit rund 25 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz, die im Jahr zwischen 40 und 50 Personen begleiten. Zum Betreuungsgebiet gehören neben sämtlichen Teilgemeinden Albstadts auch die Orte Bitz, Winterlingen, Harthausen, Straßberg und Kaiseringen.

„Bevor jemand ehrenamtlich für uns tätig werden kann, muss er einen Ausbildungskurs absolvieren mit integrierter Praktikumsphase. Der Kurs dauert ein dreiviertel Jahr“, erläutert Sr. Regina Birk. Um den psychischen Belastungen während der Hospizarbeit Stand halten zu können, bietet die Hospizgruppe ihren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern monatliche Gruppenabende, Fortbildungen und Supervision an.

„Die Spende werden wir nutzen um unsere täglich Arbeit zu unterstützen, beispielsweise durch die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem möchten wir die Themen rund um die Weiterbildung ausbauen, etwa mit Dozentenabenden oder der Gestellung von Fachliteratur“, sagte Gertrud Mews-Korell, Vorsitzende des Fördervereins, über den sich die Hospizgruppe – vordergründig durch Spenden – mit finanziert.

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Auf dem Bild von links:

1. Dr. Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung, Groz-Beckert

2. Regina Birk, Einsatzleitung und Koordinatorin, Ökumenische ambulante Hospizgruppe Albstadt und Umgebung

3. Gertrud Mews-Korell, 1. Vorsitzende des Fördervereins, Ökumenische ambulante Hospizgruppe Albstadt und Umgebung