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26.02.2014

Gute Bilanz der ersten Weihnachtstombola bei Groz-Beckert: Spendenübergabe an Club Handicap und Albstädter Tafel

Albstadt: Am Mittwoch, 19. Februar 2014, fand bei Groz-Beckert die Übergabe einer Spende von insgesamt 3.000 Euro aus der Weihnachtstombola 2013 an zwei Albstädter Einrichtungen statt. Petra Ströbel vom Club Handicap und Matthias Siegler von der Albstädter Tafel nahmen als Stellvertreter der Einrichtungen einen Betrag von je 1.500 Euro entgegen.

Dr. Reiner Piske, Personalleiter Groz-Beckert, begrüßte die Gäste und erzählte, wie es zur Weihnachtstombola bei Groz-Beckert kam: Einige Wochen vor Weihnachten im vergangenen Jahr wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Groz-Beckert dazu aufgerufen, Weihnachtsgeschenke, die sie von Geschäftspartnern und Kunden erhalten, zu spenden, um diese einer Weihnachtstombola zukommen zu lassen. Die Tombola selbst fand in der Woche vor Weihnachten statt, bei der rund 100 Geschenkpakete ersteigert werden konnten. Durchgeführt wurde die Weihnachtstombola von der Azubifirma „Next Generation“. Für die Tombola wurde eigens ein Weihnachtsmarktstand angefertigt und in der Betriebskantine aufgebaut. Bei der Gebotsabgabe konnten die Mitarbeiter wählen, welcher Einrichtung der Betrag zugutekommen soll. Zur Auswahl standen der Club Handicap und die Albstädter Tafel – Groz-Beckert entschied sich bewusst für Einrichtungen aus der Region.

„Dank der regen Teilnahme der Mitarbeiter ergab sich eine Spendensumme von 1.241 Euro, die Groz-Beckert anschließend auf insgesamt 3.000 Euro aufstockte“, resümierte Dr. Reiner Piske. Es sei ihm eine Freude, im Namen der Groz-Beckert Belegschaft die Spende für den guten Zweck zu überreichen und wünschte Petra Ströbel und Matthias Siegler viel Erfolg und Unterstützung für die Zukunft.

Der Club Handicap e. V. setzt sich dafür ein, Menschen mit geistiger Behinderung Freizeitaktivitäten auch außerhalb von Elternhaus, Schule oder Behinderteneinrichtung zu ermöglichen. „Wir wollen geistig behinderten Menschen die gleiche Freiheit bieten, die Nichtbehinderte haben“, erläuterte Petra Ströbel das Ziel des Club Handicap. Ein festes Team von circa 15 Ehrenamtlichen organisiert unter anderem Schwimmtrainings, Ausflüge und Reisen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für die unterschiedlichen Freizeitangebote gehen pro Jahr 90–100 Anmeldungen ein.

Die Albstädter Tafel, getragen von der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau, gibt es in der heutigen Form seit sechs Jahren. Zwei Jahre später wurde das Caritas-Zentrum von Balingen nach Albstadt verlegt, weil in Albstadt mehr Menschen in Not sind. An vier Tagen der Woche sammeln die 50–60 ehrenamtlichen Helfer die Lebensmittel bei Spendern – vorwiegend Supermärkten – ein und verkaufen diese Dienstags und Freitags zu stark reduzierten Preisen an Bedürftige. Im Schnitt nutzen pro Einkaufstag über 90 Personen das Angebot. Insgesamt gibt es derzeit rund 450 Haushalte, die Berechtigungsausweise für die Albstädter Tafel besitzen, darunter immer mehr Rentner. „Um Menschen in Not zu unterstützen, sind wir auf ehrenamtliche Helfer und Spender angewiesen“, so Matthias Siegler bei der Spendenübergabe, „deswegen ist das heute für uns ein bisschen wie Weihnachten.“

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Auf dem Bild von links:

Dr. Reiner Piske, Leiter Personal Groz-Beckert

Petra Ströbel, Club Handicap

Matthias Siegler, Albstädter Tafel

Michael Dlugosch, Leiter Personal Groz-Beckert KG (Standort Albstadt)