Magazine Dezember 2012

Aktuelle Informationen aus der textilen Welt

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Herzlich willkommen.

Textilien sind aus vielen Gründen unverzichtbar. Sie wärmen, schützen und kleiden, übernehmen als technische Textilien wichtige Funktionen in der Industrie, von der Architektur bis zur Luft- und Raumfahrt. Doch bei allem Streben nach mehr Komfort und Wohlstand, am wichtigsten für den Menschen ist und bleibt seine Gesundheit. Das Schöne ist: Auch hier kann die Textilindustrie helfen. Erfahren Sie mehr über interessante Beispiele, erhalten Sie tiefe Einblicke oder auch einen kompletten Überblick: alles in dieser Ausgabe des Groz-Beckert Online-Newsletters, einer Sonderedition rund um die Themen „Medizin und Hygiene". Tauchen Sie ein in die Welt von Groz-Beckert – am besten gleich jetzt.

Diagnose: steigende Tendenzen

Die Weltbevölkerung hat sich seit 1950 nahezu verdreifacht. Annähernd 7 Mrd. Menschen leben heute auf der Erde. Bei einer durchschnittlich prognostizierten Wachsrumrate von 1 % werden es schon 2030 weit über 8 Mrd. sein. Parallel wird sich das Durchschnittsalter, das aktuell bei 29 Jahren liegt, auf 34 Jahre erhöhen. Diese Entwicklungen – in Verbindung mit einer global kontinuierlich ansteigenden Kaufkraft – bringen der Medizintechnik enorme Potenziale, stellen sie aber auch vor große Herausforderungen. Hochrechnungen zufolge wird sich das weltweite Marktvolumen der gesamten medizintechnischen Industrie 2030 auf über 20 Bil. USD belaufen. Nur mit gezielten Entwicklungen und Lösungen mit schneller Markreife kann die Textilindustrie entsprechend partizipieren.

Medikation: textile Innovation

Dass Textilien schon jetzt in zahlreichen Anwendungen rundum Medizin und Hygiene Verwendung finden, überrascht wenig. OP-Kittel, Ärztekoffer oder Behandlungsliegen sind gewiss schon jedem begegnet. Anders verhält es sich mit den Bereichen Telemedizin, textilintegrierte Überwachungssysteme oder Textilimplantate. Hier ist die Forschung noch recht jung und führt somit Jahr für Jahr zu neuen technologischen Errungenschaften. Textilien zur innovativen Wundbehandlung sowie als keimfreie Barrieretextilien geben ebenfalls Spielraum für neue Ideen. Wie aber sehen diese aus, an welchen konkreten Produkten arbeiten Textilhersteller und Medizintechnik-Anbieter – und wie kann unser Unternehmen seinen Teil dazu beitragen? Das und manches mehr können Sie in den einzelnen Artikeln dieser Sonderedition „Medizin und Hygiene" nachlesen.