Die Textile Welt im Blick: Von Kunst bis Kult
Immer häufiger begegnen uns Textilien in Bereichen, in denen wir nicht mit ihnen gerechnet hätten. Sie übernehmen Funktionen, die wir ihnen nicht zugetraut hätten. Mehr noch, sie erzeugen einen echten Mehrwert – sei es durch die Wiederverwendbarkeit von ehemaligen Wegwerfprodukten oder durch Gewichtsreduktion im Bereich Life-Science-Engineering. Dabei zählt das Textil im Gegensatz zu anderen innovativen Materialien nicht zu den Entdeckungen des 21. Jahrhunderts, sondern blickt auf eine lange Geschichte zurück. So wurde der Textilherstellung während der Industriellen Revolution sogar eine Rolle als Schlüsselindustrie zugeschrieben, da sie die Entstehung und Entwicklung weiterer Industriezweige begünstigte. Trotzdem hat sich die eigentliche Technologie zur Textilherstellung von damals bis heute wenig verändert. So verfügen wir heutzutage über Maschinen, die in einer ungeheuren Geschwindigkeit Maschen bilden und Faserflore durchstechen. Die Technologie dahinter basiert jedoch grundsätzlich auf den gleichen Prinzipien, wie einst der von Hand getätigte Arbeitsgang. Möglicherweise liegt hierin auch ein Teil der Faszination, die der Prozess der Maschenbildung und Flächenherstellung selbst im digitalen Zeitalter noch auf den Menschen ausübt – so überrascht es wenig, dass sich das Textil in immer neuen Anwendungsfeldern etablieren kann.
Tauchen Sie ein in die Welt von Groz-Beckert – am besten gleich jetzt.
State of the Art
Gestricke – längst sind sie aus unseren Kleiderschränken und Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Ihre Rolle in der Außenhaut unserer Architektur jedoch ist neu. Die Argumente dafür sind umso besser: Detailgenauigkeit und Flexibilität im Endprodukt machen sie zum optimalen Material für die aufstrebende „weiche Architektur“. Ein Projekt im Rahmen des Young Architects Program des Museum of Modern Art New York (MoMA) versteht es, sich diese Vorteile zunutze zu machen. Wie, erfahren Sie in diesem Newsletter.
Während Gestricke sich im Außenbereich von Gebäuden erst noch etablieren müssen, sind Webereien mit der Produktion von Markisenstoffen auf diesem Markt bereits zu Hause. Darüber hinaus haben Webstoffe sich auf dem gesamten Gebiet der Heimtextilien einen Namen gemacht. Der zweite Teil der Reihe „Eine textile Fläche mit unzähligen Anwendungsmöglichkeiten“ thematisiert die speziellen Anforderungen dieser Einsatzgebiete und informiert zu den passenden Produkten.
Innovation in Produkt und Service
Neue Einsatzgebiete stellen jedoch nicht nur neue Anforderungen an das Textil, sondern auch an dessen Produktionsprozess. Deshalb arbeitet Groz-Beckert ständig an der Weiterentwicklung seiner Produkte. Jüngstes Beispiel hierfür ist der neue Düsenstreifen HyTec® P, den der Bereich Felting in diesem Jahr in sein Produktportfolio aufnehmen konnte. Studien zufolge wird der Hygienetücher-Markt bis zum Jahr 2021 jährlich um 6,1 % wachsen. Dieses Potenzial können Kunden von Groz-Beckert voll ausschöpfen – erfahren Sie, welche Vorteile der HyTec® P Ihnen bietet.
Neben seinen Produkten stellt Groz-Beckert auch höchste Ansprüche an das Serviceangebot. So gilt es, Synergieeffekte zu erkennen und zu nutzen: Mit der Übernahme der Lager- und Vertriebsadministration im Carding-Bereich durch den Standort in Albstadt erfolgt der Versand zukünftig über das breit gefächerte Logistiknetz Groz-Beckerts. Wir berichten über alle weiteren Vorteile und was sich für Sie als Kunde ändert.
Textil schreibt Geschichte
Um Groz-Beckert Kunden durch ein hohes Maß an Innovation den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu bieten, haben wir immer ein wachsames Auge auf die Entwicklungen des Marktes und der Technologien. Deshalb werfen wir mit dieser Ausgabe nicht nur einen Blick in die Zukunft, sondern auch zurück: Techniken wie das Nähen oder Tuften haben sich seit ihrer Entstehung wenig verändert – die zur Herstellung verwendeten Werkzeuge jedoch haben einen Wandel vom einfachen Hilfsmittel zum Präzisionswerkzeug erfahren. Wir berichten, wie sich dieser Wandel genau gestaltete, welchen Einfluss er auf Groz-Beckert Produkte hatte und welche Schlüsse er zulässt – vor allem in Hinblick auf die textile Zukunft.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.