Die textile Welt im Blick: von Veränderung bis Vernetzung
Herzlich willkommen.
Die Nachfrage ist riesig und das Angebot wächst: Hightech-Textilien sind weltweit gefragt und erfolgreich. Anders als die deutlich jüngere Schwestertechnologie der Smart Textiles können Hightech-Textilien bereits auf eine lange Tradition zurückblicken: Die Verwendung von natürlichem Material im Erdbau lässt sich bereits vor Christus nachweisen. Spannend sind auch die neusten Entwicklungen auf diesem Gebiet, die Hightech- und Technische Textilien über deren bisherige Anwendungsgebiete hinaus auch im Freizeit-Bekleidungssektor etablieren.
Neben innovativen Materialien und Fertigungstechniken gewinnen Faktoren wie Lean Production und Industrie 4.0 dabei auch im Textilsektor immer mehr an Wichtigkeit. So können Prozesse im Hintergrund gefestigt und Räume für Kreativität und Invest geschaffen werden. Ein Trend, den Groz-Beckert nicht nur verfolgt, sondern maßgeblich mitgestaltet und dabei neue Maßstäbe setzt.
Tauchen Sie ein in die Welt von Groz-Beckert – am besten gleich jetzt.
Dr. Thomas Lindner
Vorsitzender der Geschäftsführung
Die neusten Entwicklungen aus der Welt der gestrickten Schuhe
Sonntags im Park sieht man sie jetzt wieder: die Jogger, die Walker und Spaziergänger. Einige sind modisch unterwegs, andere leistungsorientiert. Doch eins haben sie gemeinsam: Die Schuhe müssen passen – nicht nur zum Outfit, sondern vor allem zum Fuß, aber auch zur Art der Aktivität. Wer kennt sie nicht, die Wohltat, einen unbequemen Schuh auszuziehen oder das gute Gefühl, den richtigen Schuh zu tragen? Der Trend zu Strickware bei Sportschuhen leistet hier einen entscheidenden Beitrag.
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Hightech meets Gewebe
Im Vergleich zu anderen Gewebearten zählen die Technischen Textilien sicherlich zu den unscheinbarsten und sind doch unverzichtbar in unserer modernen Welt. So sind Airbags, Transportbänder, Verstärkungsgewebe in Reifen sowie Carbon- und Glasfasergewebe lediglich einige wenige Beispiele aus diesem Bereich, die uns täglich umgeben und doch kaum wahrgenommen werden. Dabei übernehmen sie wichtige Aufgaben: Das Gewebe in einem Reifen beispielsweise fesselt den Druck in dessen Inneren und hält ihn in Form. Nicht zuletzt deshalb beschäftigt sich der letzte Teil dieser Themenreihe mit Technischen Textilien.
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Neue Entwicklungsansätze im Bereich der Vernadelungstechnologie
Das Konzept der Stabilisierung und der Verfestigung von Erdbau mit natürlichen Materialien ist bis auf das Jahr 3.000 v. Chr. zurückzuführen. Aufzeichnungen zufolge wurden in Babylon Gewebe und Schilf gefunden.
Tausende Jahre später hat sich der Grundgedanke nicht verändert. Methoden und Materialien sind jedoch kaum mehr mit der damaligen Technik zu vergleichen. Waren es früher vorzugsweise Materialien wie Holz, Steine, Beton oder vielleicht sogar Baumwolle, die auch im 20. Jahrhundert noch beim Straßenbau zum Einsatz kamen, sind es heute überwiegend synthetische Polymere, im Allgemeinen auch als Kunststoffe bekannt.
Vliesstoffe (unter anderem thermisch verfestigte Spundbond-Matten) kamen Mitte der 1960er auf. Ende der 1960er-Jahre wurden die ersten vernadelten Vliesstoffe durch Rhône-Poulenc Textile, Frankreich, im Erdbau verwendet.
Erst gut 20 Jahre später beschäftigte man sich intensiv mit dem Thema Normung und Standards für Geokunststoffe (ASTM, ISO, BSI).
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Der neue Online-Produktkatalog
Pünktlich zur DOMOTEX 2018 ging der neue Online-Produktkatalog für Groz-Beckert Tuftingkunden online. Doch es ist nicht nur das neue Design, das direkt ins Auge fällt. Die Plattform bietet Nutzern viele Vorteile – weit über die Möglichkeiten des vorherigen Katalogs hinaus.
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„Gut kardiert ist halb gesponnen“
Der weltweite Verbrauch an Fasern steigt stetig an. Dieser Trend ist auch auf die steigende Nachfrage bei Stapelfasergarnen zurückzuführen. Der Faserverbrauch der Spinnereien betrug im Jahr 2016 rund 50 Millionen Tonnen. Dabei werden weltweit mit circa 250 Millionen Spindeln Kurzstapelfasergarne und mit rund 30.000 Spindeln Langstapelfasergarne gesponnen. Aktuell kann man davon ausgehen, dass der Faserverbrauch in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Bei der Kardierung der Fasern in den Spinnereien sind Groz-Beckert Garnituren unabdingbar.
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Smart INH – Prozessoptimierung und Digitalisierung im Nähprozess
Auch vor der Bekleidungsindustrie machen sie keinen Halt: Lean Production, Industrie 4.0 und Digitalisierung haben längst Einzug in den Herstellungsprozess von Bekleidung gehalten.
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